Dokumentation
Zu jeder Maschine gehört eine ausführliche Dokumentation. Neben technischen Unterlagen, wie Bauteilzeichnungen und Schaltplänen, erhalten Sie eine Betriebsanleitung, die den sicheren Betrieb Ihrer Maschine gewährleistet.
Die Technische Dokumentation umfasst die technischen Unterlagen des Herstellers einer Maschine. Ihr vollständiges Vorliegen ist – ergänzt um die Konformitätserklärung – die Grundvoraussetzung, um eine Maschine in Verkehr zu bringen und in Betrieb zu nehmen.
Alle wichtigen Parameter tragen wir für Sie in einem Wartungsplan zusammen, der den aktuellen Zustand Ihrer Anlage dokumentiert und konkrete Vorschläge zur Wartung, Pflege, Reparatur und zur optimalen Bedienung macht.
Technische Dokumentation ist zunächst ein undefinierter Oberbegriff für alle möglichen Dokumente und Unterlagen mit Daten und Informationen zu einem technischen Produkt. Das können Bedienungsanleitungen sein, Wartungsvorschriften oder Zubehörkataloge. Während des gesamten Produktlebenszyklus von den ersten Planungen und Entwurfsskizzen bis zur dokumentierten Risikobeurteilung und CE-Konformitätserklärung entstehen verschiedenste schriftliche Unterlagen, die aufbewahrt, abgeheftet oder elektronisch archiviert werden.
CE-Kennzeichnung
CE-Kennzeichnung ist die notwendige Voraussetzung für die Inverkehrbringung oder den Betrieb von Maschinen und Anlagen innerhalb der EU.
Als Maschinenbauer wissen wir: Planung, Konstruktion und reibungslose Inbetriebnahme einer Maschine ist aufwendig – und doch nur die halbe Arbeit. Denn wir müssen auch den „Papier- und Dokumentenkrieg” um Risikobeurteilungen, Betriebsanleitungen und CE-Kennzeichnungen ausfechten. Einhaltung dieser und einiger weiterer Vorgaben wird vom Gesetzgeber gefordert und vom Abnehmer oder Anwender erwartet.
Die Verantwortung für die Vergabe des CE-Kennzeichens liegt im Normalfall beim Hersteller.
Die interne Dokumentation
Diese technischen Unterlagen müssen laut Maschinenrichtlinie Informationen zu Konstruktion, Bau und Funktionsweise der Maschine umfassen.
Im Einzelnen gehören dazu:
- eine allgemeine Beschreibung der Maschine
- Erläuterungen zur Funktionsweise
- die Betriebsanleitung
- technische Zeichnungen
- Schaltpläne
- Dokumente zur Risikobeurteilung
- Prüfberichte
- die EG-Konformitätserklärung
Die externe Dokumentation
Bei der Erstellung der externen Dokumentation werden die Informationen aus der internen Dokumentation von einem Technischen Redakteur so aufbereitet und gefiltert, dass der Verwender das Produkt sicher und bestimmungsgemäß verwenden, warten und ggf. entsorgen kann.
Die externe Dokumentation besteht dadurch hauptsächlich aus einer oder mehreren Anleitungen. Diese können nach entsprechendem Themen- oder Aufgabengebiet getrennt sein oder in einem Dokument gebündelt sein. Andere Synonyme für die externe Dokumentation können Anwenderdokumentation, Handbuch oder Anlagendokumentation sein.
Richtige Bedienung? Betriebsanleitung
Der Hersteller von Maschinen und Anlagen ist rechtlich verpflichtet beim Inverkehrbringen des Produkts eine Betriebsanleitung bereitzustellen. Die Betriebsanleitung informiert den Kunden über den sicheren und bestimmungsgemäßen Betrieb des Produkts.
Nicht immer werden unsere Anlagen noch von den Personen bedient, die eine Einweisung erhalten haben. Mitunter entscheiden aber kleine Details im Bedienablauf darüber, ob eine Anlage zu 100% effektiv ist und verschleißschonend betrieben wird. Wir schauen uns Ihre Routinen an und geben Ihnen Tipps zu einer optimierten Bedienung.
Die Betriebsanleitung muss daher allen rechtlichen Anforderungen entsprechen. Sie sollte für den Nutzer so verständlich wie möglich verfasst sein, damit das Produkt sicher und bestimmungsgemäß verwendet werden kann.
Natürlich muss der Mitarbeiter auf der Maschine geschult werden. Wir sind für einen reibungslosen Start der Produktion vor Ort.